Dienstag, 9. Juni 2015

Schnauze voll vom "Adel"?

Die meisten Leser werden abwinken und der Meinung sein, dass ihnen der Adelszauber in den Medien gleichgültig ist, weil das Ganze ohnehin belanglos sei, denn wer liest schon BUNTE, BILD oder DAS NEUE BLATT? Kann sein, sicher gibt es auch wichtigere Themen. Aber seit ich mich beruflich mit einem Bückeburger Bürger befassen muss, der sich der restlichen Welt permanent als „Fürst“ verkaufen möchte und mit seiner diesbezüglichen Kampagne durchaus erfolgreich ist, habe ich einen Blick hinter die Kulissen geworfen und festgestellt, dass es nicht um bloße Eitelkeit geht, sondern um handfeste Vorteile. Seit sich das Landgericht Bückeburg weigerte, im Rubrum den bürgerlichen Namen „seiner Durchlaucht“ zu verwenden und trotz eindeutiger Auskunft des Standesamtes auf dem Adelsprädikat „Fürst“ beharrte, weiß ich, dass ein neutrales Urteil gegen den „Hauschef“ in Bückeburg nicht zu erwarten ist und die Schaumburg-Lipper Adelskampagne in Niedersachsen längst metastasiert. Erst gestern machte mich eine Mandantin auf eine Nachricht beim NDR unter dem Titel „Meyer fordert höhere EU-Mittel für Kleinbauern“ aufmerksam, in dem auch vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk der Titel „Fürst“ - diesmal in der kuriosen Variante „Fürst Alexander Prinz zu Schaumburg-Lippe“ - verliehen wurde.

Ich erinnere mich noch an einen Fernsehbeitrag in „DAS!“ vom November 2013, in welchem „Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe“ Gast gewesen war und die im Interview insoweit intellektuell überforderte Moderatorin Inka Schneider den Gast aus dem Schloss der 250 Zimmer mit den ehrfürchtig glänzenden Augen eines Schulmädchens fragte: „Prinz Harry, kennen sie sich, kennt man sich so in Adelskreisen?“ Och Inka, Du kleines Dummerchen, natürlich nicht. Herr Prinz zu Schaumburg-Lippe ist doch gar nicht adelig und sein Gefasel vom Auftrag, das Schaumburger Land nach außen zu vertreten, kann man doch nicht ernst nehmen.

Allerdings geht nicht nur der NDR „seiner hochfürstlichen Durchlaucht“ andauernd auf den Leim, sondern auch RTL oder SAT1 und die gedruckte Presse. Und längst nicht nur dem Bückeburger, denn das Land ist voll von Ewiggestrigen, denen von unfähigen Journalisten der hochwohlgeborene Pöter gepudert wird. Lange Rede kurzer Sinn: Wer nun von der Dummheit der freien Presse die Schnauze voll hat oder des Huldigens feudaler Strukturen überdrüssig ist, kann dem deutschen Presserat ab jetzt mit einem gegen das Adelsgewinsel der bundesdeutschen Presse gerichteten Beschwerdeformular (Muster) auf das mangelnde Demokratieverständnis der Medienlandschaft hinweisen und vielleicht so das Bewusstsein in den Redaktionen dafür schärfen, was korrekte Berichterstattung getreu der Maßstäbe des Pressekodex im Hinblick auf den in Deutschland längst abgeschafften Adel bedeutet.

82 Kommentare:

  1. Hab' vor Gericht einen (echten) Großherzog mal mit seinem Nachnamen angeredet statt mit "Königliche Hoheit". Gab das ein Geschrei!

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    1. Das kann dann aber nicht in Deutschland gewesen sein, oder?

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    2. Doch, ich meine, daß der vor der Weimarer Reichsverfassung ein Großherzog gewesen wäre.

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    3. Demzufolge könnte nach Inkrafttreten der Weimarer Reichsverfassung der ehemalige Titel "Großherzog" nur noch Wortbestandteil seines Nachnamens gewesen sein.

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    5. Es ist wie bei David und Goliath, wer am Ende siegte ist bekannt

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    6. Es ist nichts Neues, dass der sich für den Adel haltende Pöbel sich mit zwielichtigen Gestalten schmückt und diese für sich nutzt.

      Ohne solcher Gestalten hätte es nie einen Adel gegeben, denn duchr ehrliche Arbeit ist der sogenannte Adel ganz sicher nicht entstanden. Auch brauchten diese gerissenen Scharlatane weiterhin ein Schar an Verbrechern, um ihre Macht aufrecht zu erhalten.

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    8. Auf Rentner draufhauen, ja das mache ich auch gern.

      Schließlich will auch ich ein dickes Lob dafür von meinem Fürsten.

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    9. Liebe Saskia, ich bin stolz auf dich.

      Dein A. aus B.

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  2. Hahahaha, Und Sie verkaufen den Gerichten einen Graf von Ostwald, obwohl der standesamtlich nur Ostwald heisst, einen A. Boecker Comte de Montfort l'Amaury Duc de Bretagne, obwohl der standesamtlich nur A. Boecker ist. Wie vertreten Sie das denn?

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    1. § 43a Abs. 2 BRAO
      Der Rechtsanwalt ist zur Verschwiegenheit verpflichtet. Diese Pflicht bezieht sich auf alles, was ihm in Ausübung seines Berufes bekannt geworden ist. Dies gilt nicht für Tatsachen, die offenkundig sind oder ihrer Bedeutung nach keiner Geheimhaltung bedürfen.

      § 2 BORA Verschwiegenheit
      (1) Der Rechtsanwalt ist zur Verschwiegenheit berechtigt und verpflichtet.
      (2) Das Recht und die Pflicht zur Verschwiegenheit beziehen sich auf alles, was ihm in Ausübung seines Berufes bekannt geworden ist, und bestehen nach Beendigung des Mandates fort.
      (3) Die Pflicht zur Verschwiegenheit gilt nicht, soweit diese Berufsordnung oder andere Rechtsvorschriften Ausnahmen zulassen oder die Durchsetzung oder Abwehr von Ansprüchen aus dem Mandatsverhältnis oder die Verteidigung des Rechtsanwalts in eigener Sache die Offenbarung erfordern.
      (4) Der Rechtsanwalt hat seine Mitarbeiter und alle sonstigen Personen, die bei seiner beruflichen Tätigkeit mitwirken, zur Verschwiegenheit (§ 43a Abs. 2 Bundesrechtsanwaltsordnung) ausdrücklich zu verpflichten und anzuhalten.

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  3. Weil die diese Namen tragen vielleicht?! So haben es doch auch sämtliche Richter,Staatsanwälte und Behörden bestätigt. Ein Freund von Ihnen, oder Sie selbst hatte sich doch schon erfolglos beschwert. Strafanzeige gegen Fachanwalt für IT-Recht

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  4. Das alles ändert nIchts, dass sie sich wie schon öfters in Ihre Widersprüche verwickeln.

    Ein Herr Ostwald, genausowenig wie ein Herr Boecker sind weder geschichtlich oder wenn man will privatrechtlich noch standesamtlich ein Graf bzw. ein Comte de Montfort l'Amaury duc de Bretagne. Ein standesamtlicher Prinz zu Soundso ist aber geschichtlich und somit auch privatrechtlich (Gewohnheitsrecht) als Chef seines Hauses ein Fürst.

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    1. Schwachsinnig ist, wer sich und der Welt eine Bedeutung vorgaukeln will, die nie vorhanden war und sein wird.
      Es ist menschlich verständlich, wenn eine dumme, am Leben gescheiterte Kreatur (Schulabbruch, Hilfsarbeiter, Empfänger staatlicher Grundsicherung) ein wenig Glanz und Glitter auf den womöglich kurzen Lebensabend streuen will, aber so (!) läuft das wirklich
      nicht, Herr B. aus Hagen.

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    2. Schwachsinnig sind die/der,die realen Personen ihre klar-Namen durch Drohungen, Verleumdung, Nötigungen und Verleumdungen absprechen bzw verbieten wollen.
      Das nimmt schon terroristische Formen an, man versucht so, kriminell die De. Rechtsprechung, Gesetze und Demokratie auszuhebeln und wenn es nicht anders geht,dann auch mit Gewallt.

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  5. Dieser Hinweis ist lächerlich, seit den 70er Jahren hat sich ja das ganze deutsche Justizwesen aufgelöst. Was vorher unmöglich war, wird jetzt eben auch vor Gericht möglich. Siehe: Alfred Boecker Comte de Montfort etc. 1936 wäre das nicht möglich gewesen.

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    1. Dies hat nichts mit dem Thema zu tun.

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    2. Nun, damit ist Herr Möbius ja nicht durchgekommen.

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    3. Ein Zeitungsinterview ist kein Sieg!!!!!

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    4. Aber die Aussage die Sch-Lippe gemacht hat....blind?

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    5. Sch-Lippe = Alexander Prinz zu Schaumburg-Lippe

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    6. Den "Sieg" hat es nicht gegeben. Möbius hat lediglich nicht zur Kenntnis genommen, dass er mit seinem Strafantrag vor die Wand gelaufen ist.

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    7. Nicht in dem sinne, aber in einem anderen. Es wurde zugegeben das der Adel nicht mehr existiert und alles nur noch Namen sind und sonst nichts....Kein Prinz, kein Fürst, kein Adel.

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  6. Wieder nur Schwachsinn !
    Könnt ihr auch etwas anderes, außer nur Schwachsinn zu verbreiten?

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    1. Eine Antwort, dies sei Schwachsinn ist keine Antwort. Auch Ihr Anwalt kann nicht antworten. ‚Seine Prosa ist zwar sehr schön geschrieben, aber wenn man sie unter die Lupe nimmt, verträgt sie die Anatomie nicht.’ Frei zitiert nach Justus Möser.

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    2. Natürlich ist das eine Antwort " Schwachsinn " was erwarten Sie auf ihren Schwachsinn ?

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  7. Das von Herrn Möbius gewählte Bild hat wie schon öfters nichts zu tun mit dem deutschen Adel. Hier handelt es sich um eine vorrevolutionäre Karikatur in Frankreich, bei der die beiden Vorderstände, die Geistlichkeit (in Blau) als erster Stand, der Adel (in Rot) als zweiter Stand auf dem Rücken des dritten Standes sitzen, der für ihren Unterhalt aufkommen muss, indem er Steuern zu zahlen hatte, was die beiden ersten Stände nicht taten. Der dritte Stand bestand eben aus allen Nicht-Geistlichen und allen Nicht-Adeligen, Roturier genannt. Dazu gehörten auch solche Bürgerliche, die gesellschaftlich dem Adel quasi gleichgestellt waren oder wirtschaftlich schon überlegen. In Frankreich war es absolut möglich, dass Adelige reiche Bürgerstöchter heirateten um ihr Wappen wieder vergolden zu können, es waren also keine Mesalliancen im Gegensatz in Deutschland, wo dies damals noch unmöglich war.

    Auch in Deutschland gab es die drei Stände, nur waren sie anders organisiert. Die beiden Vorderstände, Geistlichkeit in den katholischen Territorien und der Adel waren auch hier vertreten, nur der „dritte Stand“ bestand aus den Städten, die das städtische Bürgertum repräsentierten, während die Bauern von ihren Grundherren vertreten wurden. Der staatliche Steuerdruck war hier sehr viel gelinder als in Frankreich, da der Grundherr ja auch noch seine Einkünfte gesichert haben wollte. Abgesehen ist es vorgekommen, dass auch der Adelige über die sogenannte Rittersteuer zum Unterhalt des Territoriums bzw. des Reiches herangezogen werden konnte.

    Während in Deutschland diese Stände in den Landtagen bzw. im Reichstag regelmässig tagten und somit das Steueraufkommen festlegten, heute würde man vom Staatshaushalt sprechen und auch Gesetze machten, war dies in Frankreich seit 1618 bis zur Einberufung der Generalstände im Jahre 1789 nicht der Fall. Es gab sogenannte „fermiers généraux“, die ein regionales Steuermonopol pachteten und als Financiers dem König das Geld vorschossen, dass sie dann mit überhöhten Beträgen bei den Mitgliedern des dritten Standes eintrieben. Das erklärt die Finanzkrise in Frankreich und die Einberufung der Generalstände um aus dieser Situation einen Ausweg zu finden. Das Weitere kennen wir, der dritte Stand hat sich als die Nation erklärt und die Versammlung als Nationalversammlung, wobei die Vertreter nach der Wahl des Präsidenten, als erstes Recht, sich das Steuerrecht wählten. Die Mitglieder der beiden Vorderstände konnte auch Mitglieder der Nationalversammlung werden, was je bekanntlich einige auch taten. Dieses ist ein sehr langes Thema, um es hier in ein paar Worten darzustellen.

    Wie auch immer das von Herrn Möbius eingestellte Bild hat das Thema verfehlt, da es sich auf den französischen Adel bezieht. In Deutschland sah das anders aus, und dieses ausserdem auf heutige Zustände zu beziehen, ist wirklich fehl am Platz.

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    1. Sehen sie sich DAS an, auch eine Aussage eines " Adligen"

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    2. Sie sollten bei einer Collage versuchen, die gesamte Aussage zu ermitteln und nicht nur einen Teil der Collage ausschließlich in seinem historischen Kontext betrachten.

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    3. Jetzt überfordern Sie aber.

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    4. Natürlich habe ich sie ermittelt, nur sehe ich wirklich nicht den historischen Kontext, auf den ich indirekt hingewiesen habe, aber dass scheinen sie nicht gesehen zu haben, da die Rechtsgeschichte, in der auch über diese Stände gesprochen wird, für Sie wohl ein unbedeutendes Nebenfach war. Sie solten sich auch mal über die von Möser und Abbt bewunderten Zustände in Schaumburg-Lippe im 18. Jh. informieren und das was Herder sagt, mit Vorsicht geniessen. In diesem Land gab es damals so gut wie keine Zensur, auch das soziale war Vorbildlich, selbst wenn es an den nötigen Geldmitteln fehlte. Dass der Graf Wilhelm eine überproportionierte Armee hatte, die ihn ruinierte, hatte mit der ständigen Gefahr zu tun von Hessen einverleibt zu werden. Mit Ihrer Collage haben sie etwas sagen wollen, was weder für Deutschland noch für Schaumburg-Lippe zutraf und zutrifft.

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  8. Im Grunde sind die Deutschen doch zutiefst kaisertreu, weshalb das Geschäft mit Adelstiteln, Ihrem Kauf und Verkauf blüht und gedeiht.

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    1. Das sind keine Titel, das sind Produktnamen, oder Namensbestandteile, wie " Prinz von Anhalt oder Prinz zu Schaumburg-Lippe". Reale Adeltitel kann man nicht kaufen.

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    2. ich glaube nicht, dass es an spezieller Kaisertreue liegt. Der Deutsche liebt Befehle, Gehorsamkeit, beherrschen und beherrscht werden und ist bereit sich zu unterwerfen, wenn es nur irgendeinen halbwegs plausiblen Grund dafür gibt. Schon ein Fürst vermag die Lust an der Unterwerfung zu befriedigen.

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    3. Nun, ich glaube eher das Gegenteil, der Deutsche liebt schon längst nicht mehr die Befehle, die Gehorsamkeit, beherrschen und beherrscht zu werden. Ich glaube auch kaum, dass es noch viele Leute gibt, die sich blindlings unterwerfen, aus irgend einem Grund. Wenn es irgend etwas gibt, aber das hat nichts mit einem Fürst zu tun, sondern hängt davon ab, dass alle Menschen, die irgend wie mit hohen Adelstiteln oder sonstige mächtige Politiker oder Wirtschaftsleute im Rampenlicht stehen, Profiteure anziehen, die irgend etwas erhoffen und bei Frauen warum nicht auch eine „Fürstin“ zu werden.

      Auch dies ist nicht nur in Deutschland festzustellen sondern lässt sich auf der ganzen Welt nachweisen.

      Dass es noch einige Kaisertreue gibt, ist richtig, ein solches Beispiel treibt sich hier rum und postet Mist, aber selbst im Adel ist das heute wohl nur noch eine Minderheit, der sich wohl teilweise besser in die demokratische Struktur der Republiken eingefügt hat, als der sonstige Durchschnittsbürger. Dass er an gewissen Traditionen festhält, hat mit seiner über 1000 Jahre gewachsenen Existenz zu tun. Wie kann etwas von heute auf morgen abgelegt werden, was in dieser langen Zeit gewachsen ist. Selbst Revolutionen und Verfolgung haben es nicht geschafft, dass er verschwindet. Es ist aber möglich, dass er vielleicht in den nächsten tausend Jahren so langsam „eingeht“. Der Adel ist und bleibt Adel mit oder ohne Titel und wird wohl erst verschwinden, wenn er sich nicht mehr als solcher sieht und solange er sich so sieht wird das von den anderen wahrgenommen, die dann eben leider auch versuchen ihn zu äffen, aber in den allermeisten Fällen eben nur ganz schlechte Kopien sind.

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    4. Der Adel hat nach der Revolution in De. eben nur als soziale Gesellschaft / Verein überlebt. Es gibt auch keine schlechte Kopien, es gibt keine Titel, sonder Namensbeatanteile. Der unterschied zwischen " Echten " wie Sie meinen und " Kopien " ist, der eine denkt er sei noch adelig und andere hätten sich ihm zu unterwerfen und die anderen nehmen sich mit ihren Adeltitel als Namensbestandteil nicht so wichtig. Der erste lebt in einer verstaubten Mottenkiste, der andere in der Realität.

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  9. Dieser ganze Blogartikel ist wirklich das Zeichen irgend einer Frustration. Was soll ein Alexander zu Schaumburg-Lippe für einen Vorteil haben, um vor Gericht als „Fürst“ bezeichnet zu werden. Standesherren oder Mitglieder ehemaliger regierender Häuser werden doch zu Hochzeiten und sonstigen teilweise Familien Ereignissen, aber auch Jagden etc. da sie ja zu einer Art Grossfamilie gehören in noch heute bestehenden Monarchien, als Durchlaucht, Hoheit etc. eingeladen. Das Ganze ist wirklich albern.

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    1. Natürlich hat er Vorteile wenn er als " Fürst " vor dem Bückeburg'er Gericht steht, das nennt man " Befangenheit " . Er geht wahrscheinlich mit dem Bürgermeister dinieren, mit dem Staatsanwalt und mit den jeweiligen Richter und das alles als " Fürst " Hausherr Bückeburg.

      Der De. Adel wird nirgends groß eingeladen und schon gar nicht von Adlige aus noch bestehenden Monarchien, weil die unter sich bleiben, so auch der Verein deutscher Adel, denn das sind alles nur Vereinsmitglieder, wie Schützenverein ...etc., die bleiben in ihrem Vereinsleben auch unter sich. Adle fällt in De. unter Privatrecht, jeder kann einen Adelsverband/Verein gründen.

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  11. Aha, der deutsche Adel ist also abgeschafft, und deshalb haben seine Angehörigen bei den englischen Royals keinen Zutritt mehr. Oder vielleicht doch?

    https://www.op-online.de/region/frankfurt/gruene-sosse-queen-5086585.html

    "Einige Anwesende beherrschen das formvollendete Einknicken der Knie aber ganz sicher, denn unter den rund 120 geladenen Gästen werden viele Familienmitglieder des englischen Königshauses sein. „Der deutsche Hochadel, der mit ihr verwandtschaftlich verbunden ist, ist eingeladen“, bestätigt der Protokollchef. Darunter ist auch Heinrich Donatus von Hessen, ein Urenkel von Königin Victoria, der zugleich über das Haus Battenberg, eine Nebenlinie des Hauses Hessen, mit Prinzgemahl Philipp verwandt ist.“

    Tja, sieht so aus, als ob der Kollege Möbius wieder mal wild herumphantasiert. Man muss ja auch nicht unbedingt wissen, wovon man redet. Hauptsache, schön viel heiße Luft.

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    1. Die werden als Angehörige eingeladen und nicht als Adlige...Denken !

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    2. Auch das schwedische Königshaus scheint sich mit dem deutschen Hochadel prima zu verstehen. Die Kronprinzessin hat sogar eine Patenschaft bei den abservierten Deutschen übernommen.

      http://www.bunte.de/schweden/victoria-von-schweden-geheimer-deutschland-besuch-102753.html

      Wie passt das jetzt zusammen mit dem, was Sie und Ihr Fan das so von sich geben, lieber Herr Möbius?

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    3. " Familienbesuch " ... gleiche als wenn ich in Schweden meine Angehörigen besuche..Deswegen sind die aber nicht adelig......Angehörige sind nicht gleich adelig, nur weil sie in einem Land adlige Verwandte haben........Denken !

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    4. Offensichtlich ist der Protokollchef anderer Ansicht, siehe Zitat: „Der deutsche Hochadel, der mit ihr verwandtschaftlich verbunden ist, ist eingeladen“.
      Roma locuta, causa finita. Schlage vor, Klappe halten und Temenwechsel.

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    5. ....sicher ehemalige Hochadel...der nicht mehr existiert....bleiben wir doch dabei.

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    6. ....auch aus der Zeitschrift Bunte..? :-)

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  12. Eben - Angehörige, wenn auch sehr weitläufig. Und weil die ganzen hochadeligen Familien alle irgendwie und irgendwann untereinander geheiratet haben, ist das verwandtschaftliche Netz halt sehr weit gesponnen. Denken!

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    1. Auf eine Einladung des hochwohlgeborenen "Comte de Montfort" bei Königlichen Banketts können wir dafür lange warten, obwohl der doch sogar von irgendeinem ungenannten "absoluten Monarchen" anerkannt worden sein will. Behaupten kann das natürlich jeder ...

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    2. Ich bin von einem souveränen anerkannt ( Adels-rechtlich) mein Name ist anerkannt ( behördlich )...und nu?!

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    3. Wer dieser Souverän wohl sein mag? Sicher denkt er an den argentinischen Hochstapler Caprera. Selbst wenn der (was er ja nicht ist) ein Nachkomme des mit noch nicht 9 Jahre alten verstorbenen Zarevich Dimitri wäre, wie Caprera behauptet und mit gefälschten Lebensdaten in seiner "Genealogie" BEWEIST, ist er kein Souverän; denn das kann nur ein regierender Monarch sein.

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    4. Und genau so ist es...Aber mal zu Schaumburg-Lippe . Schaumburg-Lippe existiert nach Adelsrecht ja gar nicht mehr, wie kann es dann einen adelsrechtlichen Fürsten geben?, die sich so oder so selbst Erhoben haben. Herr Bentler kann es gleich lassen, der hatte es schon erfolglos versucht.

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  13. ...glauben sie, das nicht fast jeder weitläufig Verwandte in der Welt hat ?! ...Denken !

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  14. Wir sind alle miteinader verwandt:

    http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/science-schluessel-und-problem-der-studie/8587812-2.html

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  15. Unser aller Mutti:

    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f7/Willendorf-Venus-1468.jpg/256px-Willendorf-Venus-1468.jpg

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  16. Sehr interessant, was man hier sieht. Dieses ist ein Auszug aus der Gästeliste, der zur heutigen Hochzeit geladenen Persönlichkeiten.

    Unter Deutschland findet man dieses hier:

    Tyskland:
    HRH Prince Leopold of Bavaria and HRH Princess Ursula
    HRH Prince Manuel of Bavaria and HRH Princess Anna of Bavaria
    HH Hereditary Prince Hubertus of Saxe-Coburg and Gotha

    Ja, eben in den noch existierenden Monarchien, werden deutsche Adelige und in diesem Fall Hochadelige weiterhin als solche angesehen, selbst wenn es eben in Deutschland den Adel offiziell nicht mehr gibt.

    Wenn als also ausländische Höfe nicht stört einen Poldi Bayern als SKH und so auch seine Familie bezeichnet mit dem Prinzentitel vor seinem Namen und den noch übersetzt und die ausländische Presse auch das übernimmt, warum soll das denn nicht auch die deutsche Presse tun.
    Zur Information dieser Poldi ist kein direkter Verwandter zu dem schwedischen Königshaus, ausser, dass ein Bruder seiner Mutter Hohenzollern eine Schwester des Königs von Schweden geheiratet hatte und er Patenonkel des Prinzen Carl Philip ist, genauso wie Papst Pius XII Patenonkel des jüngsten Bruder seiner verstorbenen Mutter war.

    Alles andere ist nichts weiter als eine engstirnige deutsche Spiesserei, eigentlich eines Juristen nicht würdig, der als Akademiker über so etwas erhaben sein sollte. Aber deutsche Spiesserei ist ja weltbekannt, denn überall wo diese kleinbürgerlichen Kleingeister auftreten, wollen sie so sein wie in Deutschland und in deutschen Supermärkten einkaufen, in deutschen Restaurants essen, sich vollsaufen, statt sich den heimischen Gebräuchen und Speisen dieser Gastländer anzupassen.

    Hier der Link zur Gästeliste, als PDF runterladbar.
    http://www.kungahuset.se/download/18.751c664a14d8a76c83317a2/1434094979404/150613_Gastlista_vigsel.pdf

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    1. Noch einmal....Es ...gibt ...keinen...De....Adel..
      Wie wer etwas ansieht bleibt jedem selbst überlassen, wer wen einlädt auch.
      Es gibt zb genug die mich anerkennen und eben auch welche die mich nicht anerkennen...Jeder wie er möchte.
      Wir bleiben ob anerkannt oder nicht, alle Bürgerliche, ob Sch-Lippe, von Hannover oder auch ich

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  17. Es ist langweilig zu lesen, wer wo eingeladen wird oder auch nicht. Was jedoch den Alexander Schaumburg betrifft, so halte ich ihn für einen Angeber, der maßlos übertreibt. Oft wirken seine Fotos mit angeblichen Promis so, als ob er die Leute nicht kennt, sondern schnell mit aufs Foto wollte. Und schnell mal aufs Foto mit Promis ist einfach nur pupertär. Damit versucht er bersonders dumme Menschen zu beeindrucken. und auch sonst: Er ist ja nicht gerade der Schönste, wieso will er dann ständig auf Fotos? Und was arbeitet er eigentlich oder rennt er den ganzen Tag durch seine 700 Zimmer und schickaniert seine 400 Zofen?

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  18. Es soll jemanden aus dem eher niedrigen bäuerlichen Adelsbereich gegeben haben, der versuchte, in dieser Gesellschaft mit der Kreation eines Doktortitels Karriere zu machen. Dies endete in einer fehlgeschlagenen Pressekonferenz. Da sieht man, wie sich die Verhältnisse geändert haben.

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    1. Ein raffinierter Fürst. Dieser schöne Mann sorgt für einen großen Auftritt. Der Essenseinsatz unterhalb der Brust bringen den Fürsten toll auf Figur. Mit etwas Druck auf der Nase, dem Brillen-Gebilde in Kurzsichtoptik und mit kurzer Nase. Seine leicht ausgestellte schwingende Unterlippe versprüht kessen Charme - ob Nightlife oder zu einer privaten Party. Besonders aufregend wird`s in Kombination mit seinem welligen Haar. Dieser schimmernde Fürst sorgt überall für glänzende Augen!

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  19. Ich glaube nicht, dass ich heute noch ein Guttenberg - Würstchen kaufen würde.

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    1. Wenn er das Würstchen selbst an seinem eigenen Imbiss zur Bestreitung seines Lebensunterhalts tut, würde ich es vielleicht kaufen.

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  20. "Prinzessinenbohnen, Prinzenrolle, Kaiserschmarrn, Königskuchen usw."
    Dies lies mal ein Schlossherr aus Bückeburg vor nicht langer Zeit seine Unterntanen auf Facebook aufzählen. Zur Erinnerung sozusagen. Das lustige Aufzählspiel machte sie alle glücklich und zeigte ihnen gleichzeitig wo sie im Leben stehen.

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    1. Und da wäre noch der "Arme Ritter", der allerdings in der Schweiz "Fotzelschnitten" genannt wird, Wobei beide Begriffe nicht gerade nach Essen klingen.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Arme_Ritter

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    2. Das klingt RITTER- UND FRAUENfeindlich! Das hat sich bestimmt mal ein edler Fürst vor 1000 Jahren im Suff ausgedacht. Dieser kam sicher nicht aus Schaumburg Lippe, denn a.) Gab es dort zu der Zeit keine Fürsten und b.) sind die Schaumburg-Lippes immer nett zu in ihren Augen niederen Lebensformen wie zu Rittern und zu Frauen gewesen. LOL

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  21. http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/gerichtshof-urteilt-zu-beleidigungen-in-nutzerforen-a-1039058.html

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  22. Na dann hoffen wir mal, dass ein gewisser selbsternannter FÜRST endlich aufgrund seiner Beleidigungen auf dem richtigen Titelbild landet:

    https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=spiegel+titelbild

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  23. Da wird wohl eher das Gegenteil passieren!!!!

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    1. Nach diesem Urteil, das ja bekanntlich über deutschem Recht steht, hat der Betreiber dieses Blogs für alle Beleidigungen, falsche Tatsachenbehauptungen usw. zu haften, egal wer sie eingestellt hat.

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  24. Der Fürst macht im Handumdrehen fast jedes seiner Opfer city- oder bürotauglich:
    Zum Spaghettieesen mit neuen Freunden, zum Seidenrollieinkauf in Lederhose oder ganz klassisch zum eleganten Stadtbummel nur mal so
    – der modische Fürst in mehr als zum Liebhaben-Form, mit einem Knuddel-Blick, ist an Vielseitigkeit kaum zu überbieten.
    Ein Fürst mit kuschelweichem Bart, vorne mit kleinen Pailletten verziert.
    Der heimliche Strickjacken-Liebhaber in schönem Fürstenantlitz passt harmonisch zu jedem anderen Barträger in Form und Farbe.
    So sieht unkomplizierte Wohlfühl-Fürstlichkeit aus!

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  25. Ach Hass Peter & Sch-Lippe, natürlich habe ich richtige Namensdokumente dem Gericht vorlegen müssen. Und natürlich haben sämtliche Gerichte, weder gefälschte oder unzulässige Dokumente zugelassen. Und natürlich akzeptieren alle Banken auch nur " echte " Namensdokumente zb.( aus steuerliche Gründe ), das weiß jedes Kind, Ihr natürlich nicht :-)
    Und natürlich akzeptiert auch eine halbstaatliche Krankenkasse nur echte, zugelassene , originale, unwiderrufliche Namensdokumente....logisch, aber für euch nicht. Ich kann mich über euch nur amüsieren und lasse auch gern andere daran teilhaben :-)

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    1. Und dafür hat Sch-Lippe 3 Versuche gebraucht...Hahahaha

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    2. PS : Sch-Lippe = Alexander Prinz zu Schaumburg-Lippe !

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    3. Ein anonymer Fürst?
      hahahahaha....Der traut sich wohl nix mehr....;:-)

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  26. Bin ich hier richtig? Ich fass es nicht.

    Mit dem gewissen Etwas kennt sich dieser Fürst bestens aus! Besondere Details gepaart mit einem lässigen Style machen hier den Unterschied, wie der sehr große, paspelierte und kontrastfarbene Rundhals-Ausschnitt rund um Schloss Bückeburg. Das dekorative Wasser um das Schloss des Fürsten ist raffiniert platziert. Der Hallo, ich bin der Alex-Look und die weich fließende Gewässer-Qualität ergänzen sich prima mit den seit Jahren ansässigen Flugenten rund ums Schloss und sorgen für eine extra Portion Leichtigkeit. Toller Look, tolles Gefühl – dieser Fürst ist für jede zu ihm aufschauende Ente eine Bereicherung. Bald wird es kalt, bitte Füttern nicht vergesen. Danke, lieber Fürst

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