Wer als
Anwalt den ganzen Tag schlaue Sachen an Gerichte und Kollegen schreibt und natürlich noch viel schlauere Sachen von Gerichten oder Kollegen liest, hat sich an Rechtschreibfehler gewöhnt. An eigene und fremde Fehler. Heute habe ich dann doch kurz gelacht, als mir ein eingeweihter Kollege per E-Mail in einem analverkehrzentrierten Rechtsstreit versicherte, die Sache sei nicht mehr zu tpooen. Er meinte natürlich zu toppen, aber seine unfreiwillige Wortschöpfung war letztlich passender. Kurz darauf erhielt ich noch die Nachricht einer Gegenpartei, die Ferdienstausfall auf das Konto der Folksbank forderte. Darüber habe ich mich dann auch gevreut.