Am Vebot der beiden Hells Angels Charter „Westend“ und „Frankfurt“ durch den hessischen Innenminister entzündet sich erneut die Grundsatzdiskussion über die Ordnungsfunktion der Hells Angels im Rotlichtmillieu. Was nach Ansicht des hessischen Innenministers den tatsächlichen Zweck der Organisation ausmacht, nämlich "in einem bestimmten Gebiet kriminelle Macht zu entfalten und diese Gebiets- und Machtansprüche durchzusetzen", scheint vielen Bürgern recht. Als plastisches Beispiel wird gerne das hannoversche Steintorviertel genannt.
Während dies vor zehn Jahren noch ein gefährliches Territorium diverser Banden von Albanern, Türken und Russen gewesen sei, wäre dort nach dem "Aufräumen" durch Rocker ein für den Normalbürger gefahrloses Vergnügungsviertel mit den Hells Angels als Ordnungsdienst entstanden. Wirte und Gäste seien nunmehr mit den Verhältnissen zufrieden, weil die Gefahr, von ausländischen Banden terrorisiert zu werden, gebannt sei. Die Gegenposition möchte dagegen jeden Straftäter verfolgt sehen, egal woher er stamme oder welcher Gruppierung er angehöre. Von Rockern getragene Schwerstkriminalität wie Zuhälterei, Drogen- und Waffenhandel verdiene keinen Vorzug vor der gleichen Schwerstkriminalität durch ausländische Mitbürger.
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Genau! Endlich!
AntwortenLöschenVielleicht schreiben Sie auch mal ein paar aufklärerische Worte zum für die Normalbürger segensreichen Wirken von Cosa nostra & Co. - wer hält Ihnen denn die ganzen Banden von Albanern, Türken und Russen vom Hals? Die Polizei doch nicht! Wir fordern: Schutzgeld statt Steuern!
Alleine, dass sich Bürger und Wirte FÜR die Hells Angels einsetzen, weil offensichtlich nur sie die Probleme in den Griff kriegen, ist ein Offenbarungseid der Behörden.
AntwortenLöschenWie wäre es mal mit handfester Polizeiarbeit statt Vorratsdatenspeicherung.
Wenn damals nicht die Albaner im Geschäft gewesen wären, hätten die Bones nichts übernehmen können. Der deutsche Staat hat schon lange aufgegeben!
AntwortenLöschen".scheint vielen Bürgern recht"...diese Auffassung vertritt man wohl nur, wenn man aus
AntwortenLöschenHannover oder Umgebung kommt. Die Kooperation von Behörden und HA setzt voraus,
dass im Gastronomie- und Rolichtbereich das Recht des Stärken gilt.
Mag sein, dass der normale Deutsche mit seiner "wir müssen mal Reden"-Mentalität an dieser Wirklichkeit scheitert, weil er nicht weiß, wie auf unmittelbare Gewalt reagieren soll.
Und es mag auch sein, dass die Lösung in Hannover wirklichkeitsnäher ist als jede (Polizei-)Theorie.
Trotzdem, als freier Bürger in einem freien Land will ich weder einen Türken, Albaner, Italiener noch einen Hells Angel fragen, wo ich meinen Laden aufmachen kann.
Die Fiktion eines freien Bürgers in einem freien Land deckt sich mit der Fiktion, wonach dieser weder einen Türken, Albaner, Italiener noch einen Hells Angel fragen muss, wo er seinen Laden aufmachen kann. Die Realität sieht auch in anderen Bereichen anders aus.
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