Donnerstag, 3. Juli 2014

Parlamentsdrohnen

In einer Republik, in der jeder notorische Schwarzfahrer und Dauerkiffer mehr Unrechtsbewußtsein haben dürfte, als die Mitglieder der Kinderporno-Drogen-Steuerhinterzieher-Promotionsmogler-Lobbyisten-Gang, die von ahnungslosen Bundesbürgern zuweilen mit dem irreführenden Begriff Volksvertreter umschrieben werden, ist die Beschaffung von Abgeordneten-Kontroll-Drohnen ein erster Schritt, um die wirkliche Freiheit Deutschlands schon im Berliner Reichstag zu verteidigen. In erster Linie droht nämlich weniger die Aggression ausländischer Kräfte, als der endgültige moralische Kollaps des Gesetzgebers selbst. Die lückenlose Drohnen-Überwachung von Gang-Mitgliedern könnte dann einen erhöhten Schutz der an den Hindukusch entsandten Bundeswehrtruppen bewirken, wenn kriminell abschweifende oder zugedröhnte Abgeordnete durch Überwachungskameras entlarvt und etwa bei Abstimmungen über den Einsatz von Bundeswehrsoldaten in Afghanistan ausgeschlossen werden könnten.

Da Opium der Grundstoff für Heroin ist und etwa 90 Prozent des Opiums weltweit in Afghanistan produziert werden, ist mittlerweile überdeutlich, wie der Slogan zu verstehen ist, dass die Freiheit Deutschlands am Hindukusch verteidigt werde. Die auch von Parlamentariern in Anspruch genommene Freiheit, zu moderaten Preisen selbst harte Drogen konsumieren zu können, verdient jedoch keinen Schutz durch deutsche Soldaten fernab der Heimat. Angebrachter wäre es vielmehr, die im Ausland eingesetzten Streitkräfte abzuziehen und in Berlin zur flächendeckenden Drohnenüberwachung der Abgeordneten einzusetzen, um am Ende auch der Dealer habhaft werden zu können, die mit ihren kriminellen Lieferungen an Politiker die Geschicke der Republik massgeblich beeinflussen.

3 Kommentare:

  1. Das ist das Schlechteste was Sie jemals geschrieben haben. Richtig wirr und auf Stammtischniveau. :(

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    1. Kann sein, aber es musste einfach mal so raus. Wenn ich Jörg Tauss, Freiherr von und zu Guttenberg, Annette Schavan, Christian Wulff, Tankred Schipanski, Maria Klein-Schmeink, Sylvia Kotting-Uhl, Markus Kurth, Nicole Maisch, Manuel Sarrazin, Harald Terpe, Anton Hofreiter, Niels Annen, Sebastian Edathy, Michael Hartmann und Dirk Niebel einfach mal als die Spitze des Eisbergs betrachte und mit der Drohnen-Diskussion gleichzeitig an deutsche Gefallene in Afghanistan erinnert werde, will ich das nicht unkommentiert lassen.

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  2. Um 2000 saß ich in einem Schnellrestaurant direkt neben dem Bundesinnenministerium, in der Vitrine lagen alle möglichen Salate und kalte Speisen zur Selbstbedienung.

    Es torkelte ein Junkie herein, der aussah wie eine Kreation des Dr. Frankenstein, grabschte sich zwei Hähnchenkeulen aus der Vitrine und zog grinsend wieder ab.

    Die verzweifelte Bedienungskraft fragte in den Saal hinein: "was soll ich jetzt tun ? ", und erhielt keine Antwort.

    Problemlösung: Keine Selbstbedienung, Schließung der Vitrine durch die Geschäftsleitung.

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